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Schließung der Notfallpraxis in Herrenberg: CDU-Abgeordnete Sabine Kurtz, Marc Biadacz und Dr. Matthias Miller zeigen sich besorgt über Auswirkungen auf die regionale Gesundheitsversorgung

„Die Notfallpraxis in Herrenberg ist eine zentrale Anlaufstelle für die Menschen, die außerhalb der üblichen Sprechzeiten medizinische Notfallversorgung benötigen. Eine Schließung würde eine tiefe Wunde in der notfallmedizinischen Versorgung hinterlassen“, so die Abgeordneten, „besonders angesichts der geplanten Abstufung des Herrenberger Krankenhauses zu einem Gesundheitszentrum im Rahmen der Medizinkonzeption 2030 ist diese zusätzliche Einschränkung der medizinischen Versorgung in Herrenberg inakzeptabel.“

„Die Notfallpraxis in Herrenberg ist eine zentrale Anlaufstelle für die Menschen, die außerhalb der üblichen Sprechzeiten medizinische Notfallversorgung benötigen. Eine Schließung würde eine tiefe Wunde in der notfallmedizinischen Versorgung hinterlassen“, so die Abgeordneten, „besonders angesichts der geplanten Abstufung des Herrenberger Krankenhauses zu einem Gesundheitszentrum im Rahmen der Medizinkonzeption 2030 ist diese zusätzliche Einschränkung der medizinischen Versorgung in Herrenberg inakzeptabel.“

 

Besonders betroffen wären diejenigen, die auf eine Vertretung des Hausarztes angewiesen sind – insbesondere vulnerable Gruppen wie ältere Menschen oder Familien mit kleinen Kindern. Die CDU-Abgeordneten fordern daher, die Planungen sorgfältig zu überprüfen und die politischen Gremien frühzeitig in den Entscheidungsprozess einzubeziehen.

 

„Wir erwarten von der Kassenärztlichen Vereinigung, die gesamte Struktur der Notfallversorgung zu überdenken, statt an den Notfallpraxen herumzudoktern. Ein ausgedünntes Netz an Notfallpraxen wird unweigerlich zu einer Überlastung der ohnehin stark frequentierten Notaufnahmen der umliegenden Krankenhäuser führen. Damit ist keinem Patienten geholfen. Die bestehenden Probleme in der Gesundheitsversorgung müssen durch nachhaltige strukturelle Reformen gelöst werden.“

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